Donnerstag, 4. Juli 2013

Ein Hauch Orient: Bulgursalat mit geeister Kresse


Hallo, liebe BlogleserInnen:)

Ich habe am Wochenende eine neue Köstlichkeit entdeckt: Bulgursalat. Nachdem ein Mitglied aus unserer Facebook-Gruppe ein Rezept gepostet hatte, musste ich ihn unbedingt testen. Ich ärgere mich wirklich wahnsinnig, dass ich diesen tollen Salat nicht früher mal probiert habe. Da sieht man mal wieder wie "begrenzt" der eigene "kulinarische Horizont" ist. 

Der Salat ist sehr schnell gemacht und passt gerade gut zu Grillfeten(sofern der Sommer nochmal zurückkehrt). Nudel- und Kartoffelsalat sind meine Lieblinge, aber Bulgur ist wirklich eine ernstzunehmende Konkurrenz:D Als ich ihn machte, ist mir schon die ein oder andere Abwandlung durch den Kopf gegangen und ich bin gespannt welche Geschmacksvariationen da noch bei rauskommen ♥ ♡ ❥

Und falls Ihr so wie ich nicht wisst, was "Bulgur" überhaupt ist: Er wird aus Hartweizen gewonnen. Dieser wird zunächst eingeweicht, anschließend vorgekocht oder mit Dampf gegart. Nach dem Trocknen wird der Weizenschrot in unterschiedliche Feinheitsgrade von fein bis grob gebrochen. In der orientalsichen Küche gehört er wie Reis und Nudeln, usw. zu den Grundnahrungsmitteln. Bulgur ist reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Phosphor, Magnesium und Calcium und enthält außerdem Stärke und Ballaststoffe. Er ist sehr schnell zubereitet, da man ihn nur mit heißem Wasser übergießen und ca. 25-30 Minuten ziehen lassen muss. Durch das enthaltene Gluten ist er allerdings für Zöliakie-Betroffene nicht geeignet. Ist Bulgur nicht das gleiche wie Cous Cous??! Das habe ich mich gefragt und nein, ist es nicht. Cous Cous wird aus zu Kügelchen zerriebenem Grieß von Weizen, Gerste oder Hirse hergestellt. Aber egal ob Cous Cous oder Bulgur: Beide sind "Allround-Talente", da man sie auf unzählige Arten verarbeiten kann. 

Dazu gabs bei uns "Veggie-Leberkäse" von Vantastic Foods. Wie er ist,  könnt Ihr in der Kategorie "V-Lebensmittel" bzw. "Fleisch-und Wurstersatz lesen. Die Kresse kommt aus unserem Gärtchen bzw. hier jetzt gerade aus dem Eisfach. Die Crôutons sind wieder in Bärlauch-Margarine geröstet. Es sieht vielleicht nicht sooo viel aus, aber ich war nach einem Teller pappsatt. Und normalerweise greife ich gerne nochmal zu, wenn es so gut schmeckt *g*. 

Das Rezept habe ich bereits hochgeladen. 

Meine Testesser waren von dem Salat auch begeistert. Daher gaben sie mir auch volle 30 Punkte:) 



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