Posts mit dem Label Herzhaftes werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Herzhaftes werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 17. Januar 2014

Neues Jahr, neues Glück:)

Liebe BlogleserInnen und Freunde der veganen Küche, 

ich hoffe Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und melde mich mit einem - wenn auch verspäteten- Neujahrsgruß zurück:) Alles Gute für das kommende Jahr. Und für die Leser aus meiner Facebook-Gruppe: Ich freue mich auf Eure zahlreichen, tollen Rezepte! 

Bin froh, dass die Feiertage vorbei sind und vielleicht finde ich jetzt auch mal wieder mehr Zeit hier öfters zu schreiben. Da wir gerade von den Feiertagen sprechen: Habe mir wochenlang Gedanken gemacht, was wir an Weihnachten Gutes essen könnten und wollte eigentlich einen leckeren Hackbraten machen. Am Ende haben wir uns dann doch lieber für ein schlichtes Essen entschieden. Wer will schon gerne stundenlang in der Küche stehen?! :-P Es gab dann Nudel-und Kartoffelsalat, Bärlauch-Baguette mit Wilmersburger (würzig) überbacken und etwas Kurzgebratenes (Gemüsestäbchen von Iglo, "Beev" von Wheaty, usw. - die Produkte stelle ich noch im Einzelnen vor!). 

Das Hackbraten-Rezept möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten:) Leicht abgewandelt lassen sich auch hervorragende Frikadellen daraus machen. Diese wiederum kann man natürlich auch als Burger-Patty verwenden. Für Chili sin carne eignet sich die Masse ebenfalls gut. Und demnächst möchte ich Paprika damit füllen. 

Ich lade Euch beide Rezepte bei den Dateien hoch. Viel Spaß beim Ausprobieren:) 






Samstag, 23. November 2013

Da sind wir wieder:)

Liebe Blogfreunde,

nach langer Pause finde ich endlich mal wieder ein bisschen Zeit hier zu schreiben. In der Zwischenzeit habe ich natürlich einige Rezepte ausprobiert, die ich Euch nach und nach vorstellen möchte. Neulich gab es bei uns ein wunderbares Gericht. Sättigend, saulecker und gesund. Ein richtiges Rezept gibt es eigentlich gar nicht, weil ich improvisiert habe. Am Ende war es eine Quinoa-Vollkorn-Basmatireispfanne mit Gemüseallerlei an Feldsalat und Falafel-Frikadellen. 

Die Falafel waren eine Fertigmischung von Alnatura. Auch wenn ich kein Fan von Fertigprodukten bin, muss ich zugeben dass die echt gut schmecken. Noch besser, als die von Alnatura, sind die von enerBio(bei Rossmann). Da sind keine Zwiebelstückchen drin. Meiner Mutter hat gerade das gefallen, weshalb sie die Falafel abends noch kalt auf´s Brot aß. Preislich sind sie in etwa gleich(ca. 1,20€). Wenn es schnell gehen muss, ist sowas eine tolle (Beilagen-)Alternative. Und ja...Falafel sind eigentlich rund, aber Frikadellen-From ist irgendwie praktischer *g*


Den Basmati-Vollkornreis und den Quinoa gibt es ebenfalls bei dm oder in Märkten, in denen Alnatura-Produkte erhältlich sind. Als Salatdressing habe ich die "Dill o´naise" von Vegan-Woderland genommen. Die kann ich Euch echt empfehlen. Das Glas war bei uns innerhalb von ein paar Tagen leer. Hier der Link zum Produkt: 


Samstag, 27. Juli 2013

Unfassbar leckere "Käse-Sahne-Sauce":)

Einen wunderschönen guten Abend:)

Ich habe vor ein paar Tagen noch ein superleckeres Rezept entdeckt, das ich Euch keinesfalls vorenthalten möchte. Hatte neulich ja eine Paprika-Käsecrème auf Cashewkernbasis gemacht und seitdem bin ich großer Fan der unscheinbaren Kerne. Diesmal hatte ich mal wieder Lust auf Pasta und eine schöne leicht käsige Sahnesauce. Nachdem ich ein Rezept gefunden und es nach meinem Geschmack abgewandelt habe, ist die Sauce spontan auf Platz 1 meiner bisher probierten Sahnesaucen gelandet. In Sachen Zubereitungsdauer und Geschmack macht ihr keine was vor!

Einfach alle Zutaten in den Blender geben, kräftig mixen, abschmecken und mit den Nudeln vermengen oder evtl. in der Pfanne kurz aufkochen(Achtung: Sie wird dann dickflüssiger und muss ggf. verdünnt werden). Ich habe die Pasta dann einmal mit Paprika und Tomaten und am nächsten Tag mit Broccoli, Blumenkohl, Erbsen und Möhren gegessen. Wirklich phantastisch:) 

Sie eignet sich übrigens nicht nur als Pastasauce, sondern auch für Aufläufe jeglicher Art. In meiner nächsten Lasagne wird sie ebenfalls dabei sein. Zum Kartoffelgratin passt sie auch. Durch die Cashewkerne ist sie wunderbar cremig und um einen "käsigen" Geschmack zu erzeugen, benutzt man Hefeflocken. Je mehr davon, desto käsiger wird das Ganze. Das Schöne bei der Sauce ist, dass man keine zusätzlichen Verdickungsmittel, wie Mehl/Speisestärke oder Guakernmehl braucht, da die Hefeflocken beim Erhitzen binden. 

Falls Ihr euch Gedanken wegen des Fettgehalts macht: Man braucht nur 60g Kerne, um damit ein Gericht zu zaubern, das für 3-4 Leute reicht(davon ausgehend, dass jeder einen Teller isst). 60g Cashewkerne haben etwa 331kcal und rund 26g Fett. Wenn man ein durchschnittlicher Esser ist und nicht jeden Tag zur Cashewsahne greift, wird man nicht zunehmen. Außerdem bestehen Nüsse eher aus gesunden ungesättigten Fettsäuren und enthalten auch kein Cholesterin. Die Cashewsahne ist geschmacklich auch besser als "herkömmliche" Sahne, da sie nicht so schwer-pappig ist. Ich würde sie auch der tierischen Variante vorziehen, wenn ich keine Veganerin wäre. Es lohnt sich also wirklich mal das Ganze auszutesten:) 

Das Rezept ist bei den Dateien:)

Kleiner Nachtrag: Es reicht, wenn ihr 40g Cashewkerne nehmt;) Falls Ihr mehr Sauce mögt, macht einfach weniger Gemüse rein oder mehr Sauce. Man kann sie im Kühlschrank locker 2-3 Tage lagern:) 






Montag, 22. Juli 2013

Quinoa-Das Gold der Inkas

Hallo, ihr Lieben

Seitdem ich vegan lebe, habe ich zahlreiche neue Gewürze und auch bisher unbekannte Gemüsesorten oder Beilagen für mich entdeckt. Eine davon, die meiner Meinung nach unerlässlich für jede Art der Küche ist, ist Quinoa. Das ist ein sog. Pseudogetreide und kommt ursprünglich aus Peru. Dort wächst es in den Tälern der Anden und galt bereits bei den Inkas als gesundheitsfördernde-und bildende "Quelle des Lebens". Und das mit gutem Grund, denn die Quinoapflanze enthält viel mehr Nährstoffwerte als Getreide. Mit 13 bis 22 Prozent Eiweißanteil gehört sie zu den proteinreichsten Gemüsesorten der Welt. Außerdem ist die Aminosäurenzusammensetzung perfekt ausgewogen. Sie entspricht den Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Selbst eine einseitige Ernährung mit Quinoa würde den menschlichen Organismus mit allen essentiellen, also lebensnotwendigen Aminosäuren, versorgen. 100g Quinoa haben etwa 5% Fett, wobei es sich hauptsächlich um langkettige ungesättigte Fettsäuren handelt, die wiederum zu 4,3 % aus Alpha-Linolsäure bestehen. Dies ist eine Omega-3-Fettsäure, wie sie z.B. auch in Fisch zu finden ist. (Anmerkung: Fische produzieren Omega-3-Fettsäuren auch nicht selbst, sondern nehmen sie mit ihrer pflanzlichen Nahrung auf;)). Aufgrund der vielen Nährstoffe, Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente, wird sie auch als "Gold der Inkas" bezeichnet. 

Quinoa ist sehr vielseitig und kann entweder als Beilage (wie Reis), als Suppeneinlage, im Salat, als Bratling, als Füllung in Paprika, usw. verwendet werden. Es gibt unzählige Zubereitungsmöglichkeiten. Man muss die Körner ca. 15-20 Minuten in Gemüsebrühe aufkochen und kann sie dann entsprechend weiterverarbeiten. Wichtig ist, dass die Körner vor dem Kochen unter fließendem Wasser 1-2 Minuten abgewaschen werden, da sie Bitterstoffe(Saponine) enthalten.

Ich habe es nun schon in gefüllten Paprika, im Salat und kürzlich als Bratling gegessen(die ich Euch gleich noch zeigen werde.) Es hat jedes Mal phantastisch geschmeckt und ich finde es sehr schade, dass diese Pflanze hierzulande so unpopulär ist, obwohl sie  gegenüber Reis oder anderen Getreidearten einige Vorteile hat. 500g Quinoa kosten zwischen 2,49-3,99€. Ich kaufe es meistens für 2,49€ im dm oder da wo es eben Alnaturaprodukte gibt. 

Gestern habe ich Quinoa-Möhren-Bratlinge gemacht und sie waren sowohl von der Konsistenz her als auch geschmacklich sehr gut. Beim Braten sind sie nicht auseinandergefallen und sie ließen sich auch gut formen. Man kann die Möhren natürlich weglassen und stattdessen z.B. auch kleine Paprikawürfel untermischen. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Auf den Bildern seht ihr 7 ca. handflächengroße Bratlinge. Die andere Hälfte des Teiges verarbeite ich heute. Man bekommt aus dem Rezept also ca 15 mittelgroße Bratlinge oder 20 kleine. Je nachdem wie groß man sie eben macht.

Dazu gabs bei uns Bärlauch-Baguette und einen Salat mit Cashew-Amaranth-Dressing. Amaranth ist übrigens ein anderes wertvolles Pseudogetreide, das ich Euch in einem extra Post vorstellen werde. Ebenfalls sehr passend ist ein Salätchen mit einem Senf-Tahin-Knoblauchdressing, das ich kürzlich zu der Pizza gemacht habe. Die Rezepte zu den Bratlingen und den Salatdressings habe ich hochgeladen. Probiert sie einfach mal, es lohnt sich;) Das finden zumindest meine Testesser und vergaben 28 von 30 möglichen Punkten:) 




Hier ist das Senf-Tahin-Knoblauchdressing.
Und hier das Cashewdressing, wobei ich den Amaranth dann später über den Salat streue. Cashewkerne sind ebenfalls sehr vielseitig und gesund. Über die gibt es dann ebenfalls einen extra Post:) 


Quelle der Infos über Quinoa: Lebensmittellexikon

Donnerstag, 18. Juli 2013

Pizza,Hefeschmelz und Käse-Paprikacrème:)

Liebe Hobbyköche,

als ich anfing meinen Speiseplan zu "veganisieren", bin ich auf zahlreiche Klassiker gestoßen, die mir zugegebenermaßen sehr gefehlt hätten, wenn es keine V-Alternative geben würde. Ein Klassiker war Pizza. Wie soll sie ohne Käse schmecken? Ist es dann überhaupt noch möglich wirklich gute Pizza zu machen? Ich gehörte zu den Menschen, die Pizza Margherita mit leckeren Sahnesaucen bevorzugten. Hauptsache Käse:D Mit was sollte ich sie belegen, wenn ich vegan leben würde??! Was sollte ich beim Lieferdienst bestellen, wenn nicht meine heiß geliebte Pizza mit Sahnesauce oder Sauce Hollandaise?

Zu meinem Erstaunen vermisse ich absolut nichts bei selbstgemachter Pizza. Habe zwischenzeitlich schon geraspelten V-Käse(Wilmersburger Pizzaschmelz), als auch Hefeschmelz und eine Cashewcreme als "Käseersatz" getestet. Der Wilmersburger schmeckt gut. Ich muss aber dazusagen, dass ich ihn mit Gewürzen verfeinert habe(Salz, Paprika, Curry).  Ohne Gewürze ist mir die Pizza mit ihm fast zu fad. Man muss ihn ohnehin mit etwas Sojasahne anrühren, weil er Feuchtigkeit beim Backen braucht, denn sonst schmilzt er nicht. Und dabei kann man dann beliebige Gewürze hinzufügen. 

Als nächstes probierte ich Hefeschmelz und eine Käse-Cashew-Paprikacrème nach dem "Umsteiger-Blog", welchen Ihr auch in meiner Blogliste findet:) Diese beiden Varianten gefallen mir noch besser, als der reine Pizzaschmelz von Wilmersburger. Als Saucenfan aber auch kein Wunder:D Aber schaut sie Euch einfach mal an;) Das ist die Hefeschmelz-Variante. Das Rezept dazu findet ihr bei dem Pizzarezept.
 Und hier seht Ihr die "Käse"-Paprika-Crème. 
Was man auf den Fotos nicht sieht, ist die "Salami", die ich Euch sehr empfehlen kann. Ich nehme den rustikalen Aufschnitt von Hobelz. Sehr günstig (1,39€) und lecker. Auf der Pizza links habe ich zusätzlich noch Tofuwürfel angebraten. Die müssen aber kräftig gewürzt werden, sonst schmecken sie nach nichts. Ansonsten belege ich meine Pizza gerne mit Paprika, Tomaten und anderem Gemüse. Im Ganzen also wesentlich vielfältiger, als früher, was eigentlich zeigt wie eintönig mein Pizza- bzw. Esshorizont allgemein war. Käse war praktisch der einzige Geschmack, den ich wollte. Achja und den von Sahnesaucen natürlich. Hier habe ich Beides zusammen: Einen leicht käsigen Geschmack und wahnsinnig cremige Saucen. Die Cashewkerne schmeckt man übrigens nicht raus und man "fühlt" sie auch nicht auf der Zunge. Es kommt evtl. darauf an, welchen Mixer man benutzt, aber meiner verarbeitet sie zu Pulver. (Ich habe den Personal Blender 250XL, den ich Euch in einem extra Post nochmal vorstelle). 
Der Hefeschmelz und die Cashewcrème können übrigens auch für überbackene Gerichte jeder Art genommen werden. Und man kann sie selbstverständlich beliebig mit Gewürzen und Kräutern ergänzen. Die Käse-Paprika-Crème ist kalt ein leckerer Dip für Nachos und sowas:) 
Wer mich kennt, weiß dass ich ein Genuss-Esser bin, der gerade von Pizza oft nie genug bekommen konnte. Daher war ich sehr skeptisch was Pizza anging, aber es ist definitiv möglich eine vegane superleckere Variante zu machen ohne sie ausschließlich mit Grünzeug zu belegen;) Was anderes ist es natürlich, wenn man unterwegs mal eben zum Italiener will. Ob es da welche gibt, die alternativen "Käse" anbieten, weiß ich nicht. Ist für mich aber nicht wichtig, da ich unterwegs eher selten Pizza gegessen habe und wenn wir Essen bestellen wollen, nehme ich statt Pizza Reisnudelgerichte vom Thailänder(durch die ich übrigens auf den guten Geschmack von Broccoli kam).

Was veganen Käse angeht, werde ich demnächst noch weitere Produkte/Rezepte testen und dann berichten welche Käsealternativen mir noch schmecken. Meine Testesser mögen Wilmersburger Pizzaschmelz, meinen Hefeschmelz und die Käse-Paprikacrème ebenfalls und gaben mir für die zwei selbstgemachten 28 von 30 Punkten;) 

Die Rezepte habe ich hochgeladen.

Günstige Cashewkerne findet Ihr übrigens hier: Hiela-Reformwaren (1kg/7,-€). Im Geschäft bezahlt man für 500g genauso viel! Dort gibt es auch vegane Produkte, eine Bestellung lohnt sich also:) 





Sonntag, 14. Juli 2013

Kohlrabi mal anders:)

Vor ein paar Tagen hatte ich mal richtig Lust auf Kohlrabi. Wir haben sie sonst immer als Gemüse mit heller Sauce gegessen. Habe dann ein Foto bei Facebook gesehen, auf dem die Kohlrabi in Scheiben geschnitten und paniert war. Ich bin ja sowieso eine kleine Panaden-Fetischistin. Wenn ich früher z.B. Fischstäbchen gegessen habe, hat sie mir immer schon am meisten geschmeckt. Warum ich also nicht früher und vor allem allein auf die Idee gekommen bin, weiß ich nicht:D Klar, gesund ist was anderes, aber ab und zu kann man sich sowas wirklich mal gönnen *g* 

Dazu gab´s dann Kartoffeln, gedünstete Paprika und Karottenstreifen. 


Das Rezept findet ihr bei den Dateien. Obwohl es eigentlich überflüssig ist, weil man die Panade wirklich nach Geschmack würzen kann. Viel falsch machen kann man nicht:) 

Dienstag, 9. Juli 2013

Kartoffeln deluxe :)

Hallo, ihr Lieben,

am Wochenende habe ich ein Rezept ausprobiert, das ich seit Wochen mal testen wollte: Hasselback-Kartoffeln. Falls Ihr euch fragen solltet was das ist: Es sind "deluxe-Ofenkartoffeln", wie ich finde:D Die Kartoffeln werden im rohen Zustand eingeschnitten und die Fächer kann man dann füllen wie man möchte. Ich habe mich für eine Marinade aus verschiedenen Kräutern entschieden und später noch veganen Käse mit Sojasahne + Gewürzen angerührt und auf die Kartoffeln gegeben. Die Dinger sind einfach phantastisch gewesen 

Beim nächsten Mal fülle ich sie mit veganem Leberkäse oder Paprika - und Möhrenstreifen und bestreue sie mit Semmelkrumen. Man hat zwar nicht viel Platz in den Fächern, aber die Möglichkeiten sie zu füllen sind unerschöpflich und notfalls isst man einfach eine Kartoffel mehr, um noch eine andere Variante ausprobieren zu können:) 

In unserer Facebook-Gruppe habe ich außerdem noch einen tollen Tipp erhalten: Man sollte den Boden einer feuerfesten Form mit Öl bedecken, es erhitzen und dann die Kartoffeln mit der Schnittseite nach unten in die Form geben. Das Ganze kann man dann ca. 10 Minuten frittieren(Dauer ist abhängigvon der Kartoffelgröße!). So sind die Kartoffeln schöner aufgefächert, was optisch natürlich Einiges hermacht. Anschließend backt man sie einfach zu Ende. Bin gespannt wie es wird und werde dann wieder ein Bild hochladen. Geschmacklich ziehen wir diese Kartoffeln jedem fettigen Kartoffel-Gratin vor, obwohl ich das Zeug geliebt habe:D


Dazu gabs bei uns den Rest von den Falafeln, Soja-Knusperstäbchen, Möhrengemüse und einen Salat. Die Sojastäbchen werde ich Euch in einem extra Post vorstellen. Das findet Ihr wie immer in der Kategorie "V-Lebensmittel". Und das Rezept ist schon hochgeladen. Die Kartoffeln passen auch sehr gut zu Gegrilltem...dann mal ran an die Buletten...ääääh Kartoffeln *g* 

P.S. Ich habe "Wilmersburger Pizzaschmelz" verwendet. Zusammen mit der Sojasahne und den Gewürzen schmeckt er echt gut und schmilzt auch:) 





Mittwoch, 3. Juli 2013

Veggie-Leberkäse

Neulich gab´s zum äußerst leckeren Bulgursalat "Veggie-Leberkäse" von Vantastic Foods. Für 150g bezahlt man zwischen 2,20€-2,30€. Das ist natürlich nicht billig, aber eine Scheibe reicht bei uns auch für 2 Personen. Mit Beilagen, usw. wird es am Ende doch zu viel. Und das ist auch besser so, denn diese eine Scheibe hat satte 390kcal. Damit ist er in dieser Hinsicht nicht viel besser, als sein "tierisches Vorbild"mit ca. 450kcal bei 150g. 

Man kann sehr gut mit veganen Lebensmitteln zunehmen, wie man sieht:D Egal um was es geht, wenn man es zu oft konsumiert, hat es meistens Nachteile. Die Mischung machts;) Aber dennoch sind pflanzliche Fette insgesamt wesentlich hochwertiger als Fette aus tierischen Produkten. Während 100g des pflanzlichen Leberkäses "nur" 16g Fett enthalten, bringt der tierische durschnittlich ca. 27g Fett mit. Für Menschen, die Fettpunkte zählen also ein Tabu! Ein weiterer Vorteil des veganen "Fleisches"? Man ernährt sich praktisch cholesterinfrei und auch mehr von gesunden ungesättigten Fettsäuren. Dazu werde ich aber in einem extra Post etwas schreiben. Dann auch mit Quellenangabe, usw. Hier seht ihr erstmal den Leberkäse. Einfach kurz anbraten und genießen:) 

Ich finde er schmeckt gut und werde ihn auch ganz sicher nochmal kaufen. Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber ich kann ihn Euch trotzdem empfehlen. Kaufen könnt Ihr ihn in sämtlichen Veggie-Internetshops, bei tegut oder im Veganz. Also probiert ihn einfach mal:)

Mittwoch, 26. Juni 2013

Suppenküche Vol. 1



Liebe Kochfreunde, 

wer mich kennt, weiß dass ich eigentlich nie ein Suppenfan war. Seitdem ich vegan koche, hat sich das geändert:) Früher gab es Zuhause nur den "Einheitsbrei"(damit meine ich Linsensuppe, Nudelsuppe, Gemüsesuppe, usw., inkl. abgekochter Knochen). Heute stehen einem dank des Internets und vieler großartiger Rezepte ganz neue "Suppenwelten" offen. Warum ich nicht früher auf die Idee gekommen bin da mal das ein oder andere auszutesten, weiß ich selbst nicht:D Dabei haben Suppen und Eintöpfe so viele Vorteile. Sie sind meistens sehr schnell und leicht zu machen, weder kalorien-noch kostenintensiv und machen lange satt. Zudem hat man meistens genug für 2 Tage. 

Heute gab es dann eine Premiere: Ich habe das erste Mal mit einer Süßkartoffel gekocht. Wie sie schmeckt? Keine Ahnung, die Suppe war großartig, ein tolles Zusammenspiel von Gemüse und Gewürzen. Leicht pikant und wunderbar cremig. Allerdings war es mir nicht möglich die Süßkartoffel herauszuschmecken. Ich vermute also mal, dass sie einfach eher dezent ist:) Habe im Internet gelesen, dass sie wie eine Mischung aus Kartoffeln und Karotten schmecken soll. Werde es ja dann bei anderen Gerichten mit ihr sehen :) 

Zu der Suppe habe ich Croutons in 1 TL Alsan und 1 TL Bärlauchpesto geröstet. Zum Schluss haben wir noch geeiste Kresse darüber gestreut. Und da noch etwas Salat und eine riesige Gurke übrig war, gab es die auch noch dazu. Suppen und Salate passen zwar nicht wirklich zusammen, aber wen interessiert sowas??! Hauptsache es schmeckt :D














Ich werde jetzt auf jeden Fall mal öfters zum Suppenlöffel greifen :) Das Rezept für die Suppe und für das Salatdressing habe ich hochgeladen. Viel Spaß beim Ausprobieren :)

Und nun zur Bewertung der Testesser: 30 von 30 Punkten. Sie waren begeistert! Da meine Schwester heute nicht da war, bin ich mal für sie eingesprungen. 

P.S. Das teuerste an der Suppe ist die Süßkartoffel. Trotzdem hat der ganze Topf am Ende höchstens 4-5,-€ gekostet.  

Nachtrag: Habe sie inzwischen nochmal für meine Schwester gekocht. Auch sie gab mir 10 von 10 Punkten. Da sie ein Suppenfan ist, ist sie ziemlich kritisch. Auf das Ergebnis kann ich mir also schon fast was einbilden *g*

Pasta, Pasta, Pasta

Liebe Pastafreunde,

ich bin ein absoluter Nudelfan, wundert Euch daher nicht, wenn hier besonders viele Nudelrezepte auftauchen *g* Vor ein paar Tagen hat jemand ein tolles Rezept für eine Lasagne in unserer Facebookgruppe gepostet. Habe es ein bisschen verändert und am Wochenende probiert. Hat wirklich klasse geschmeckt und wird es def. öfters geben:) Meine Familie war ebenfalls begeistert. Sie meinten das Sojahack würde richtig "echt" schmecken. Ich hatte es zuvor noch mit Hackfleischgewürz angebraten. Hatte die Lasagne mit Wilmersburger Käse (geraspelt) bestreut und er ist wirklich gut geschmolzen(was man auf dem Bild leider nicht sieht). Wichtig ist, dass er genug Feuchtigkeit bekommt, sonst schmilzt er nicht! Bevor ich ihn auf Pizza mache, rühre ich ihn in etwas Sojasahne und verschiedenen Gewürzen an. Schmeckt auch besser, als pur finde ich. 


Nur 2 Tage später sollten es schon wieder Nudeln sein. Hatte noch Tomatenmark übrig und das musste sowieso weg;) Weil ich wenig Zeit hatte, wurden es dann "nur" Spaghetti und eine Tomatensahnesauce mit "Kasslerwürfeln". Es ist der gleiche Kassler, den ich bereits in der Kategorie "V-Lebensmittel" vorgetsellt habe. Angebraten zu Nudeln schmeckt er ebenfalls phantastisch! Probiert ihn unbedingt, auch wenn er nicht ganz billig ist. Eine halbe Scheibe(=ca. 80g) reicht übrigens schon, um 2 Personen mit Kassler-Würfeln zu versorgen. Kommt natürlich darauf an wie groß Ihr die Würfel schneidet und wieviel jeder auf seinen Teller packt;) 


Ich sollte wirklich aufhören solche Bilder zu machen. Da bekommt man gleich wieder Hunger, oder nicht??! :D Die Rezepte für beide Gerichte habe ich hochgeladen. Viel Spaß beim Kochen und Genießen;) 

Bewertung der Testesser: Lasagne: 27/30 Punkten
Beim nächsten Mal soll ich sie mit etwas mehr veganem Käse oder Hefeschmelz bestreuen.


Tomatensahnesauce+Kasslerwürfel:
28/30 Punkten
Noch ein kleines bisschen mehr Basilikum und sie wäre nach meinem Geschmack perfekt! :) Meine Mutter meinte aber, das sei trotzdem die beste Tomatensauce, die ich bisher gemacht habe(und ich als Nudeljunky habe sie schon 1000x gemacht:D)


Dienstag, 18. Juni 2013

1a-Kartoffelsalat


Liebe Leute,
der Sommer ist da und das bedeutet: Die Grillsaison ist eröffnet! Doch was soll man als Veganer essen? Salatblätter? Körnermischungen? Tofuscheiben auf einem trockenen Brot??!(Um alle Klischées zu nennen) :D Ich befürchtete zunächst mich von meinem geliebten Nudel-bzw. Kartoffelsalat trennen zu müssen. Das war glücklicherweise ein Irrtum. Man kann auch zur Grillsaison eine ganze Menge tierleidfrei herstellen und es schmeckt wunderbar:) 

Bevor ich Euch das ein oder andere "Grillgut" in Form von Würstchen und Medaillons, etc. vorstelle, kommt hier erstmal ein Klassiker, der auf keiner Grillfete fehlen darf: ein Kartoffelsalätchen :) 

Bei ihm merkt niemand, dass er vegan ist, das verspreche ich Euch :) Lediglich Leute, die auf Ei bestehen, werden sich evtl. wundern, weshalb der Salat nach Ei schmeckt, aber keines zu finden ist. Das "Zaubermittel" heißt "Kala Namak"und ist ein Steinsalz aus Indien, das eine geringe Menge Schwefelwasserstoff beinhaltet und daher einen Ei-Geschmack mitbringt. Es eignet sich daher für alle (herzhaften) Speisen, bei denen genau dieser Geschmack erwünscht ist. 

Für mich ist dieses Salz unverzichtbar in der veganen Küche. Ich stelle damit auch meine Mayonnaise her, die die Grundlage für andere Dressings bildet. Kaufen kann man Kala Namak in den meisten Internet-Shops, aber auch wesentlich günstiger in Asia-Läden. Ich habe es für 4,-€ im Internet gekauft. Das ist sicherlich nicht billig, aber es hält ewig, da man immer nur ein paar Körnchen braucht. Seid vorsichtig beim Würzen, weil die Speisen sonst a.) zu salzig werden und b.) zu intensiv nach Ei schmecken. Ich fange mit max. einer Messerspitze an und probiere dann erstmal. 

Da ich Ei im Kartoffelsalat nie mochte(ich habe die Konsistenz und den Geschmack von Eiweiß immer gehasst), ist es eine super Alternative(natürlich auch für Allergiker). 

Bewertung der Testesser:
27 von 30 möglichen Punkten. Beim nächsten Mal soll ich den Ei-Geschmack noch ein kleinwenig verstärken und dann gibt´s die volle Punktzahl;) 

Das Rezept habe ich hochgeladen. 



Donnerstag, 13. Juni 2013

Ungarischer Gulasch


Liebe Leute,
vor einigen Wochen habe ich diesen ungarischen Gulasch ausprobiert und ich wollte ihn Euch nicht vorenthalten. Er war mein erstes komplett veganes Gericht. Es war eine gute Wahl, da es meiner Familie und mir sehr gut geschmeckt hat. 


Diese "Fleischersatzprodukte" gibt es als Gulaschwürfel, Schnetzel, große Steaks und Medaillons. Wie genau man sie zubereitet, was sie kosten, usw. erkläre ich in einer extra Kategorie(Produkttests). Dort stelle ich sämtliche von uns getesteten veganen (Ersatz-)Produkte vor. 
Der fertige Gulasch sieht doch ganz anständig aus, oder??! :) Er schmeckt am Besten, wenn er ein paar Stündchen Zeit hat durchzuziehen. Wenn er zu viel Flüssigkeit aufsaugt, einfach mit etwas Sojasahne oder Sojamilch verlängern. Aber denkt ggf. daran, nachzuwürzen. 

Für die Sauce habe ich übrigens eine ganz tolle Würzmischung benutzt: BioFix Gulasch von Beltane(1,49€). Sie funktionieren wie Maggi & Co. Auch wenn man eigentlich nicht gerne "Fertigpäckchen" benutzt, hier kann man bedenkenlos zugreifen. Sie sind ohne Geschmacksverstärker o.Ä. 






Gerade für Einsteiger sind diese Würzmischungen perfekt, da im Grunde nicht viel schief gehen kann(und die Qualität eines Gerichts steht und fälllt mit den Gewürzen). Das Rezept zu diesem Gericht findet ihr unter "Rezepte". Es hat denselben Namen, wie dieser Post. 

Gesamtpreis für dieses Gericht: ca. 6,50€ für 3-4 Personen 
(Bitte beachten: Gemüsepreise variieren je nach Saison)

Vegan kochen muss also nicht zwangsläufig teuer sein:) 

Bewertung der Testesser: 28 von 30 möglichen Punkten :) Sie lobten das fruchtig-pikante Aroma der Sauce und die Gulaschwürfel seien  von der tierischen Variante kaum zu unterscheiden gewesen. Nachtrag: Das hängt allerdings wirklich mit den Gewürzen zusammen und damit wie lange man sie  darin "einlegt". Habe den Gulasch inzwischen nochmal gemacht und die Würfel kürzer ziehen lassen. Er schmeckte gut, aber nicht so gut wie mein erster Versuch. Demnächst werde ich den Gulaschwürfeln also mehr Zeit geben.