Samstag, 27. Juli 2013

Banane trifft auf Kokosmilch:)

Hallöchen, liebe BlogleserInnen

puuuh, die Hitze fängt langsam an zu nerven! Und nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die ständig jammern, wenn es kühler ist und sich den Sommer mit Tropenhitze herbeiwünschen:D Mein Zimmer ist im Dachgeschoss und trotz geöffnetem Fenster ist es quasi unmöglich zu lernen, obwohl ich es eigentlich ganz dringend müsste. Man sitzt am Schreibtisch und schwitzt, ohne dass man sich bewegen müsste.Henry ist auch irgendwie schlapp und legt sich lieber neben´s Sofa, als draußen zu wühlen. Naja, ich bin gestern dann also mehr oder weniger aus meinem Zimmer "geflüchtet" und habe mich in die Küche verzogen. Drei reife Bananen schrien danach verarbeitet zu werden und wie der Zufall so will, hatte ich mir vor ewigen Zeiten schon Notizen für einen wundervollen Kuchen gemacht. 

Wer Bananen, Joghurt und Kokos mag, wird diesen Kuchen(oder ist es eine Torte??!) lieben:) Ich habe mit Agartine gearbeitet, aber Ihr könnt natürlich auch ein anderes pflanzliches Festigungsmittel nehmen. Agartine kann ich Euch aber wirklich empfehlen, da es wesentlich schneller gelierte und fest wurde, als ich dachte. Nach ca. 30 Minuten schaute ich neugierig im Kühlschrank nach und war erstaunt, dass die Torte bereits schnittfest war. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich mehr Agartine verwendet habe, als ursprünglich gedacht. Sicher ist sicher;) 

Mutter und Schwester waren ganz hingerissen von diesem Bananen-Kokos-Träumchen und ich natürlich auch. Meine Schwester gab mir sogar 5 Extrapunkte, also 15 insgesamt *g* Ihr hat besonders gefallen, dass es nicht so viel Crème, wie es bei anderen Joghurt- oder Sahnetorten oft der Fall ist. Ihr kennt ja bestimmt die Torten, die einen eher dünnen Boden haben und dafür einen riesen Haufen Crème oben drauf. Wir mögen es lieber "ausgeglichen", aber das ist natürlich Geschmackssache. Geschmacklich überzeugte sie jedenfalls voll und ganz. Und ich finde optisch ist sie auch sehr gelungen:) 

Das Schöne an dieser Torte ist, dass man sie leicht abwandeln kann. Im Prinzip kann man mit Agartine bzw. Agar Agar sämtliche Fruchtpürees andicken. Man kann es auch nehmen, um Marmelade herzustellen. Das werde ich beim nächsten Mal machen, denn dann muss man nicht auf Gelierzucker zurückgreifen und kann den Gelee bzw. die Marmelade mit Stevia oder Agavendicksaft süßen:) 

Insgesamt gab´s durch die 5 Extrapunkte 35 Punkte *g* Werde den Kuchen sicher öfters machen müssen:) Hoffe er schmeckt Euch auch so gut wie uns.



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